Dezentraler Content – New Creativity
Dezentraler Content - New Creativity: Medieninhalte im Web3
10.01.2023
Das Web3 – das Internet der Zukunft, das auf der Blockchain basiert – bietet Medienschaffenden neue Möglichkeiten rund um das Thema Inhalte. Es erlaubt neue Formate, aber auch neue Wege der Content Creation, der Inhalte-Finanzierung und der direkten Teilhabe ihrer Zielgruppen. Storytelling und Inhalte selbst werden dezentralisiert. User Generated Content bekommt einen noch höheren Stellenwert als in den bekannten Social Media.
Media meets Metaverse Economy
Insbesondere um das Thema „Metaverse“ war der mediale Hype 2022 sehr groß. Das Metaverse verbindet im Web3 die reale mit der virtuellen Welt – und zwar mit Virtual Reality (VR). Für die kommenden Jahre wird dem Metaverse ein Potenzial im Billionen-Bereich zugerechnet. Die Studie „Next Stop: Metaverse“ von Deloitte zeigt allerdings, dass Medienunternehmen aktuell noch wenig Vertrauen und Kompetenz in Sachen Metaverse zugesprochen wird.
Diese Beispiele finden sich bereits in der Medienbranche
Nichtsdestotrotz gibt es bereits vielfältige Medieninhalte in Web3 und Metaverse. TV-Serie „Krapopolis“ von Fox Entertainment zeigt, was möglich ist, wenn man eine TV-Serie mit NFTs verbindet. So können NFT Holder über den weiteren Verlauf der Serie mitbestimmen, exklusiv an Meet & Greets teilnehmen und Behind the Scenes Content erhalten. Dadurch wächst eine Community um die Serie herum.
Red-Eye ist das erste Metaverse-Magazin. Das Modemagazin ist sowohl über eine Website als auch über das Metaverse zugänglich, wodurch die Grenzen zwischen realer und virtueller Welt verschwimmen. Ein weiteres Beispiel ist das Holtzbrinck-StartUp „Chaptr“, ein KI-gestützer Blockchain-Inkubator für die dezentral arbeitenden Content Creator und Media Ventures der Zukunft.
Mehr zum Thema erfährst du in unserem Netzwerkwissen Metaverse goes Mediaverse?