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Empathy Movement

Empathy Movement: Der Schlüssel zu jüngeren Zielgruppen


Der gezielte Einsatz von Empathie-Themen stärkt (Medien-)Marken – besonders bei jüngeren Zielgruppen. Dabei geht es meist um das Mindset und die Haltung zu Themen wie Diversity, Gender, Nachhaltigkeit und Purpose.  

Je lauter die Debatte um diese Themen wird, desto unerlässlicher wird es für Marken und Medienschaffende, sich ihnen auf authentische Art und Weise anzunehmen. Denn: Mehr als die Hälfte der Verbraucher:innen sind Marken gegenüber loyaler, die sich verpflichtet haben, soziale Ungleichheiten durch ihr Handeln anzugehen. Hinzu kommt, dass sich neun von zehn Kund:innen der Gen Z eher für Produkte entscheiden, die einen gesellschaftlichen Nutzen haben.

Empathy Movement
Empathie ist der Schlüssel zu jüngeren Zielgruppen. | Quelle: Deloitte Insights (2021)


 

Das Empathy Movement ist in der Medienbranche angekommen


Marketeers haben dies längst erkannt und machen das Empathy Movement in Kampagnen und Aktionen erlebbar. So brachte Oreo beispielsweise Kekse in Regenbogenfarben heraus und leistete auf Twitter Aufklärungsarbeit zu LGBTQ+-Themen. Der Spielwarenhersteller Lego kündigte an, künftig auf geschlechterspezifische Stereotype bei Spielzeugen und deren Vermarktung zu verzichten. Auch in den USA ist das Thema äußerst relevant: Die US-Kinokette AMC zeigte beispielsweise in rund 240 Kinos Filme mit Untertiteln, um die Bedürfnisse von Menschen mit Hörbeeinträchtigung oder von Kund:innen, deren Muttersprache nicht Englisch ist, besser zu berücksichtigen. Aktionen wie diese werden im Jahr 2022 weiter zunehmen.

 

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