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Fake’n’Trust

Fake‘n’Trust: Warum gehen Vertrauen und Fake News Hand in Hand?


Das Vertrauen der deutschen Bevölkerung in die Medienwelt polarisiert. Das Edelmann Trust Barometer 2020 verzeichnete zwar einen Vertrauensanstieg im Vergleich zum Vorjahr, in den sozialen Medien mehren sich jedoch Kommentare und Vorwürfe zur sogenannten „Lügenpresse“. Zusätzlich wird die Masse an Informationen, die auf Nutzer:innen wirkt, täglich größer.


Fake'n'Trust
Quelle: Infratest Dimap/WDR (Oktober 2020) – Glaubwürdigkeit der Medien 2020

Durch neue technologische Möglichkeiten wird es immer leichter, hochwertige Fake News zu erstellen und diese über digitale Plattformen im geschützten Raum zu verbreiten. Doch bei der Bekämpfung und Identifikation von Falschinformationen gibt es einige neue Entwicklungen und Helfer aus der digitalen Welt.

 

Vertrauen wird zum zentralen Element des Geschäftserfolgs


Hochwertige Deepfake Videos und Audiobeiträge werden zu einer wachsenden Herausforderung für Medienschaffende und Konsument:innen. Sie stellen eine völlig neue Ebene von Falschinformationen dar – können aber auch zur Unterhaltung genutzt werden. Die TU München zum Beispiel hat mit ihrem Visual Computing Lab Anfang 2020 das Projekt Neural Voice Puppetry vorgestellt – eine beeindruckende Methode, um Lippenbewegungen einer Zielperson auf Knopfdruck automatisch an die gewünschten Worte anzupassen.

Gerade in den bewegten Krisenzeiten ist das Vertrauen der Nutzer:innen in (Medien-)Marken zu einem der zentralen Elemente des Geschäftserfolgs avanciert. In Zukunft wird es daher noch stärker um die Frage gehen, wie und mit welchen Mitteln Medienhäuser das Vertrauen in ihre Angebote steigern können. Faktenchecks werden zu einem wichtigen Element der digitalen Berichterstattung.

Mehr zu Fake’n’Trust gibt’s in unserem Netzwerkwissen Deepfake Entertainment.

 

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