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Hybride Events

Hybride Events in der Verlagsbranche: Neue Formatideen


Während die Zahl der Buchkäufe tendenziell sinkt, steigt die Zahl an Lesungen und Festivals. Dahinter steckt das wachsende Bedürfnis der Literaturfans, die Verfasser:innen hinter den Werken kennenzulernen.

Auch für die Autor:innen haben sich Lesetouren als wichtiges Tool zur Selbstvermarktung und lohnende Einnahmequelle erwiesen. Da sie jedoch mit Beginn der Corona-Krise schlagartig weggefallen oder zu Kleinstveranstaltungen geschrumpft sind, mussten neue Formatideen her.

 

Projekte aus der bayerischen Medienbranche


Gerade hybride Formate bieten die Möglichkeit, die Vorzüge der analogen und digitalen Welt zusammenzubringen und für eine gewisse Planungssicherheit zu sorgen. Dass dabei keinerlei Grenzen gesetzt sind, zeigte zum Beispiel das bayerische Kult-Autoren-Duo Volker Klüpfel und Michael Kobr eindrücklich. Sie führten ihre Lesungen zum neuen Werk unter anderem in Autokinos durch und griffen damit auf das Trendthema „Drive-Thru-Marketing“ zurück.


Hybride Events
Quelle: Allgäuer Zeitung – Lesungen trotz Corona

Der in München ansässige Verlag &Töchter passte hingegen seine innovative Veranstaltungsreihe rauschen&Töchter an die digitale Welt an. Normalerweise fand die Reihe an ungewöhnlichen Orten wie einem Boxstudio statt, nun gibt es Instagram Sessions aus den Wohnzimmern der Autor:innen.

 

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