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Medientrend 2023: Ressourcenmangel

Ressourcenmangel

Ressourcenmangel in der gesamten Medienbranche


Der Medienbranche droht der Treibstoff auszugehen – in mehrfacher Hinsicht. Es sind nicht nur die Produktionsmittel, die knapp und im Zuge der Inflation immer teurer werden. Der Ressourcenmangel betrifft auch den Rückgang an Werbeinvestitionen und damit eine wichtige Säule der Finanzierung. Doch am stärksten lastet der Mangel an Fach- und Nachwuchskräften auf der Branche. In fast jedem Medienteilbereich fehlt es an Personal, wie eine Studie von Start Into Media, der Initiative für die Medienaus- und -fortbildung, offenlegt.

Ressourcenmangel
In dreifacher Hinsicht: Der Ressourcenmangel ist vielfältig und betrifft die gesamte Medienbranche. | Quellen: W&V Data basierend auf Nielsen (2022): Entwicklung der Werbespendings, bereinigter Werbetrend; vtff.de; Start Into Media

Fremdwort „Fachkräftemangel“: Das war einmal


In der Medienbranche war der Begriff „Fachkräftemangel“ lange Zeit ein Fremdwort. Im Gegenteil: Die Unternehmen waren über Jahrzehnte hinweg sehr begehrt und ein Magnet für junge Nachwuchskräfte. Seit ein paar Jahren spitzt sich jedoch der Fach- und Nachwuchskräftemangel merklich zu. 

Eine aktuelle Bedarfsstudie von Start Into Media untersucht die Fachkräfte-Lage im Freistaat Bayern. Diese macht deutlich, dass große Unterschiede zwischen den einzelnen Teilbranchen bestehen. Während in den Branchen XR/AR/VR und Audio/Radio der Fachkräftemangel in Bayern am größten ist, haben die Bereiche Buchwesen/Online-Publishing am wenigsten offene Stellen ausgeschrieben. Vergleicht man die Situation der bayerischen Medienbranche mit der in der gesamten Bundesrepublik, wird zudem eine überdurchschnittliche Anzahl an offenen Stellen deutlich.

Mehr zum Thema War for Talents erfährst du hier.

 

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