Business an der Bar – über Zusammenarbeit in virtuellen Räumen
Wie sich mit neuen Technologien virtuell zusammenarbeiten lässt und welche Möglichkeiten sich daraus ergeben, haben wir bei „Media Insights XR: Corona als Boost für die Zusammenarbeit in XR“ am Beispiel von Mozilla Hubs, einer Plattform für virtuelle Meetings und Veranstaltungen, genauer unter die Lupe genommen.
Rund 30 Avatare wandern gemeinsam durch eine virtuelle Umgebung, erkunden Raum um Raum und lauschen Vorträgen. Bei Media Insights XR (XR = Extended Reality) zeigten Jan Lachauer, Creative Director, K5 Factory, Christian Felder, freischaffender Director, Content Producer und Graphics Supervisor, Patrick Steinhauser, Vuframe, und Tim Deussen, XR Creator, Gründer und Geschäftsführer, Studio Deussen, verschiedene Cases:
- Virtueller Segelkurs als zusätzliches Trainingsformat
- Vorstellung eines virtuellen Roboterarms als Beispiel für die einfache und schnelle Präsentation großer, komplexer Produkte
- Interaktive Games, Animationen von Elektrobauteilen und virtuelle Modenschauen
Die Teilnehmer*innen konnten dabei testen:
- Welche Räume eignen sich eher für große Gruppen, welche eher für kleinere Gruppen oder einen kurzes Zweiergespräch?
- Was lässt sich in virtuellen Räumen besonders gut visualisieren und darstellen?
- Wie bewege ich mich überhaupt als Avatar in einer virtuellen Welt?
Learnings:
- Virtuelle Räume wie in Mozilla Hubs bieten sowohl mehr Interaktivität als auch mehr Privatsphäre als einfache Videokonferenz-Tools.
- Mozilla Hubs funktioniert auf sehr vielen Plattformen (nicht nur über die VR-Brille, sondern auch über das Smartphone, Tablet oder den Desktop).
- Jeder kann sich in Mozilla Hubs einarbeiten, nicht nur XR-Expert*innen.
- Content lässt sich einfach einbinden.
- Get-together- und Netzwerkformate können digital abgebildet werden.